Partner von Papilio
Als gemeinnütziges Sozialunternehmen in den Bereichen Prävention, Gesundheitsförderung und Bildung ist Papilio auf engagierte Partner angewiesen. Wir danken allen Partnern, die sich mit uns und für uns punktuell, projektweise oder über mehrere Jahre einsetzen. Wenn auch Sie unser Anliegen fördern möchten, zögern Sie nicht, uns zu kontaktieren:
Nachfolgend eine Übersicht aktueller und früherer Partner.

Folgende Rotary Clubs unterstützen die Umsetzung von Papilio-3bis6 in Kitas vor Ort:
Altötting, Bad Wörishofen, Berlin-Gendarmenmarkt, Berlin-Mitte, Berlin-Nord, Burghausen, Coburg, Fürstenfeldbruck, Warendorf.
Die Wurzeln von Papilio gehen zurück auf ein Partnerschaftsprojekt mit Rotary Distrikt 1840, einer gemeinnützigen Vereinigung sozial engagierter Menschen. Mit seiner "Aktion Leben ohne Sucht und Gewalt" startete Rotary Ende der 90er Jahre den Versuch, bereits im Kindergartenalter präventiv gegen die Entwicklung von Sucht- und Gewaltverhalten tätig zu werden.
Mehr zur Historie von Papilio

Papilio war im Sommer 2017 zum 2. Mal das ausgewählte Spendenprojekt von DEUTSCHLAND RUNDET AUF. Die Spendensumme von über 275.000 € setzen wir nun dafür ein, rund 1.000 Eltern (und natürlich auch deren Kinder) mit dem Papilio-ElternClub zu unterstützen.

Pressemitteilung zur Scheckübergabe
Danke an DEUTSCHLAND RUNDET AUF - und eine Bitte an alle: Kaufen Sie weiter bei den engagierten Einzelhändlern ein oder runden Sie auf anderen Wegen auf, denn jeder Cent zählt! So können Sie aufrunden.
Wir durften schon 2014 erleben, wie wirksam es ist, wenn sich Deutschland engagiert: Papilio war bis Mitte Juni 2014 Spendenprojekt von DEUTSCHLAND RUNDET AUF. Die Spendensumme von fast 300.000 Euro verwendeten wir so, dass rund 6.400 Kinder von unserem Präventionsprogramm Papilio-3bis6 profitieren.
Mehr Informationen in der gemeinsamen Erfolgs-Pressemitteilung Kinder lernen den Umgang mit Gefühlen (2017).
Fortbildungen in den Papilio-Programmen können von den Krankenkassen aufgrund des Präventionsgesetzes (§ 20a SGB V) gefördert werden. Grundsätzlich können Fachkräfte in Kitas und Grundschulen bei jeder Krankenkasse einen entsprechenden Antrag stellen. Mit folgenden Krankenkassen bestehen oder bestanden Kooperationsverträge:
AOK Hessen

Die AOK fördert Suchtprävention mit dem Kitaprogramm Papilio-3bis6 in Hessen seit über 10 Jahren.
Die AOK Hessen fördert alle Papilio-3bis6-Fortbildungen.
Für die ErzieherInnen-Fortbildungen werden in jedem Fall die Materialkosten und die Nutzungsgebühren übernommen. Zudem stellt die AOK seit 2017 jährlich eine große Summe für Stipendien zur Verfügung. Interessierte Kitas und ErzieherInnen wenden sich an die zuständigen TrainerInnen.
Außerdem fördert die AOK in Landkreisen, in denen noch keine Papilio-TrainerIn zur Verfügung steht, die TrainerInnen-Fortbildung mit 75 % der Kosten.
Mehr Details zum Engagement der AOK in der Prävention mit Papilio
BARMER: Präventionspartner in 15 Bundesländern

Die BARMER ist Präventionspartner in 15 Bundesländern. Das Präventionsgesetz gibt ihr die Möglichkeit, Fortbildungen zu Papilio-Präventionsprogrammen und andere Präventionsaktivitäten auf Antrag zu fördern.
Die BARMER engagiert sich für Projekte, die Gesundheit für alle in der Kita erlebbar machen. Die Idee, bereits in Kitas die psychische Gesundheit der Kinder nachhaltig zu fördern, hat die BARMER überzeugt. Deshalb wurde 2016 die Kooperation von Papilio mit der BARMER auf 15 Bundesländer ausgeweitet. Sie unterstützt alle Fachkräfte bei ihrer wichtigen Aufgabe, die psychosoziale Gesundheit von Kindern zu stärken, ihre sozial-emotionalen Kompetenzen zu fördern und damit den Risiken vorzubeugen, die zu Sucht und Gewalt im Jugendalter führen können.
Mehr Details zum Engagement der BARMER in der Prävention mit Papilio
Die BARMER fördert zudem die Entwicklung des Präventionsprogramms Papilio-U3
Auf Grundlage des Präventionsgesetzes sieht sich Papilio zudem in die Lage versetzt, ein Programm für den Bereich der unter Dreijährigen (Papilio-U3) zu entwickeln. Zielgruppe sind ErzieherInnen in Kitas (Krippen).
Mehr Informationen zum Präventionsprojekt Papilio-U3.
KNAPPSCHAFT - Die Krankenkasse

Die KNAPPSCHAFT zählt mit rund 1,6 Millionen Versicherten zu den größten Krankenkassen in Deutschland und ist für alle frei wählbar. Sie gehört zum Verbundsystem der Deutschen Rentenversicherung Knappschaft-Bahn-See. Die KNAPPSCHAFT stellt eine Vielzahl von Leistungen zur Früherkennung und Prävention bereit – viele zusätzliche Angebote reichen dabei über die Standards der gesetzlichen Krankenversicherung hinaus. Weitere Informationen unter www.knappschaft.de.
Die KNAPPSCHAFT war von 2016 bis 2019 Kooperationspartner von Papilio bei der Entwicklung des Präventionsprojekts "Paula kommt in die Schule". Abschluss und Höhepunkt des gemeinsamen Präventionsprojekts waren zwei Premierenwochen in Nordrhein-Westfalen und Brandenburg mit der Augsburger Puppenkiste. Grundschulkinder erlebten die Marionetten life, mit denen viele von ihnen zuvor schon im Rahmen des Programms im Unterrricht gearbeitet haben.
Im Rahmen des Präventionsprojekts wurde das Grundschulprogramm "Papilio-6bis9" entwickelt.
Um etwas zu bewirken, braucht Papilio nicht nur gute Argumente, Fleiß und Geld ... es braucht auch Ausstrahlung, Charme, Faszination. Künstler berühren andere Seiten in uns, sie sprechen uns auf einer anderen Ebene an.
Dem Engagement einer ganzen Reihe von Künstlern hat Papilio viel zu verdanken:
Wolfgang Lackerschmid komponierte zusammen mit Stefanie Schlesinger die Musik zu „Paula und die Kistenkobolde“, einer der Maßnahmen im Kindergartenprogramm Papilio-3bis6.
2013 entstand eine zweite CD: "Lieder aus dem Koboldland".
2017/18 komponierten die beiden auch die Musik zum Grundschulprogramm Papilio-6bis9, im Rahmen des Präventionsprojekts "Paula kommt in die Schule".
MÁRA: Von der bekannten, zwischenzeitlich verstorbenen Malerin stammt der Papilio-Schmetterling.
Jürgen Marschall schnitzte und gestaltete Paula, ihre Freunde und die Kistenkobolde. Zusammen mit seinem Bruder Klaus Marschall leitet er die Augsburger Puppenkiste.
Peter Scheerbaum schrieb die Geschichten "Paula und die Kistenkobolde", deren Fortsetzungen "Paula im Koboldland" und "Paula kommt in die Schule". Die "Paula" ist ihm recht vertraut: Als er die erste Geschichte erfand, war seine Tochter Paula gerade ein Kindergartenkind. Der Autor arbeitet viel für die Augsburger Puppenkiste und ist auch bei den Inszenierungen mit im Boot. Für die Geschichten im Rahmen der Präventionsprojekte stimmt er sich zudem mit den Wissenschaftlern ab, denn die Geschichten müssen nicht nur "hübsch" sein, sondern auch pädagogischen und entwicklungspsychologischen Kriterien gerecht werden.
Stefanie Schlesinger komponierte zusammen mit Wolfgang Lackerschmid die Musik zu "Paula und die Kistenkobolde" und sang die Kinderlieder für die CD und den Film.
2013 ist eine zweite CD entstanden: "Info zu Lieder aus dem Koboldland". 2017/18 komponierte und sang sie, im Rahmen des Präventionsprojekts "Paula kommt in die Schule", auch bei den Liedern zum Grundschulprogramm Papilio-6bis9 mit.
Die Grafikerin Billa Spiegelhauer arbeitete die charakteristischen Züge der Koboldgesichter so heraus, dass sie für Kinder schnell erkennbar sind.

Ein wichtiges Ziel von Papilio ist, die frühe Prävention und Gesundheitsförderung als Thema ins Bewusstsein der Fachwelt und der Öffentlichkeit zu rücken. Hierbei unterstützt uns das Fachportal ErzieherIn.de.
ErzieherIn.de Das Portal für die Frühpädagogik
Papilio arbeitet bei der Verbreitung in den Bundesländern mit Ministerien zusammen, die den Ansatz finanziell und/oder ideell unterstützen.
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Bayern Bayerisches Staatsministerium für Gesundheit, Ernährung und Verbraucherschutz. Förderzeitraum 2002 - 2005. Mehr zu Papilio in Bayern. |
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Brandenburg Ministerium für Arbeit, Soziales, Gesundheit, Frauen und Familie Mehr zu Papilio in Brandenburg. |
Hamburg Behörde für Arbeit, Soziales, Familie und Integration Mehr zu Papilio in Hamburg. |
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Hessen Hessisches Ministerium für Soziales und Integration: Minister Kai Klose fungiert als Schirmherr und das Ministerium leistet finanzielle Unterstützung. Mehr zu Papilio in Hessen. |
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Mecklenburg-Vorpommern Ministerium für Soziales, Integration und Gleichstellung: Sozialministerin Stefanie Drese ist Schirmherrin für Papilio-3bis6. Mehr zu Papilio in Mecklenburg-Vorpommern. |
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Nordrhein-Westfalen Ministerium für Schule und Bildung des Landes Nordrhein-Westfalen |
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Ministerium für Familie, Kinder, Jugend, Kultur und Sport des Landes NRW |
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Ministerin für Gesundheit, Emanzipation, Pflege und Alter: Die ehemalige Gesundheitsministerin Barbara Steffens war Schirmherrin des Modellprojekts für Papilio-3bis6 in Brennpunktkindergärten. Mehr zu Papilio in NRW. |
Rheinland-Pfalz Ministerium für Bildung in Rheinland-Pfalz Mehr zu Papilio in Rheinland-Pfalz. |
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Saarland Ministerium für Bildung und Kultur Mehr zu Papilio im Saarland. |
Sachsen-Anhalt Ministerin für Arbeit, Soziales und Integration des Landes Sachsen-Anhalt Petra Grimm-Benne, Schirmherrin für die Prävention mit Papilio in Sachsen-Anhalt. Mehr zu Papilio in Sachsen-Anhalt. |
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Schleswig-Holstein Ministerium für Bildung und Kultur des Landes Schleswig-Holstein Ministerium für Arbeit, Soziales und Gesundheit des Landes Schleswig-Holstein Mehr zu Papilio in Schleswig-Holstein. |
Thüringen Das Thüringer Ministerium für Bildung, Wissenschaft und Kultur war bis 2015 Partner von Papilio. Mehr zu Papilio in Thüringen. |

Für die Einführung von Papilio-3bis6 in Heidenheim läuft die Fortbildung von ErzieherInnen unter der Federführung des Landratsamtes Heidenheim und wird von Round Table 125 Heidenheim gefördert.

Sternstunden, die Benefizaktion des Bayerischen Rundfunks, förderte Papilio-3bis6 mit 20 Tourtagen, die 2015 und 2016 in Zusammenarbeit mit der Augsburger Puppenkiste stattfanden.
Seit 2006 tourt Papilio in einer bundesweiten Aufklärungskampagne gemeinsam mit der Augsburger Puppenkiste regelmäßig durch ganz Deutschland. Mit Hilfe der Sternstunden-Förderung wurden von März 2015 bis zum Frühjahr 2016 weitere 20 Tourtage ermöglicht.
Sternstunden übernimmt seit mehr als 20 Jahren Verantwortung für kranke, behinderte und in Not geratene Kinder - in Bayern, in Deutschland und weltweit. "Ebenso wichtig wie die Hilfe für bereits in Not geratene Kinder und Jugendliche, ist die Vorbeugung eben solcher Situationen. Papilio fördert bereits im frühen Kindesalter eine gesunde soziale und emotionale Entwicklung und beugt damit potenziellen Problemen durch Sucht und Gewalt im Jugendalter vor“, sagt Thomas Jansing, Geschäftsführer und Initiator von Sternstunden e.V.
Papilio-3bis6 war außerdem Teil der Reihe "Sternstunden-Adventskalender", die vom 1. bis 24. Dezember 2015 jeden Tag ein aktuelles Hilfsprojekt im Bayerischen Fernsehen vorstellte.
Info zu Sternstunden: www.sternstunden.de/
Papilio erhält mit seinem, auf das Kindeswohl ausgerichteten, gesundheitsfördernden Anliegen partnerschaftliche Unterstützung durch mehrere Stiftungen. Nachfolgend ein Teil dieser Stiftungen - nicht alle wollen genannt werden:
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Robert Bosch Stiftung |
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Stiftung Deutsches Forum für Kriminalprävention (DFK) Das DFK unterstützte Papilio seit 2016 bei zwei Projekten: - Entwicklung eines Integrationsmoduls für Kinder mit Fluchterfahrungen und Migrationshintergrund zur Fortbildung von ErzieherInnen - Vorstudie zu einer Kosten-Nutzen-Abschätzung für die Wirkungseffizienz von Papilio |
Seit 2010 unterstützt die gemeinnützige Auridis GmbH die Verbreitung wirksamer Angebote für Kinder im Alter von 0 bis 6 Jahren, insbesondere aus sozial belasteten Familien, finanziell und durch Netzwerkkontakte. | |
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Stiftung Wohlfahrtspflege NRW |
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betapharm Stiftung Anliegen der Stiftung ist die psychosoziale Gesundheit von Kindern. Die betapharm Stiftung unterstützte 2003 bis 2010 die Entwicklung von Papilio-3bis6 sowie die Papilio-Tournee mit der Augsburger Puppenkiste, mit der Papilio-3bis6 in Deutschland bekannt gemacht und die Aufmerksamkeit und Sensibilität für die frühzeitige Prävention in der Kita geweckt wird. |
Mehrere Wirtschaftsunternehmen übernahmen soziale Verantwortung und unterstützten Papilio im Rahmen ihres gesellschaftlichen Engagements.
Kleine, mittelständische und große Unternehmen förderten Papilio seit der Entstehung mit unternehmerischem Know-how und leisteten große finanzielle Beiträge zur Programmentwicklung, zu den Begleitstudien und zur bundesweiten Umsetzung.
Je nach Ziel und Form des Engagements lag der Förderschwerpunkt der einzelnen Kooperationspartner auf einer Region, auf einem Bundesland oder ganz Deutschland.
Folgende Unternehmen waren Kooperationspartner von Papilio:
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LOTTO HAMBURG (2006-2015, Hamburg) Mehr zu Papilio in Hamburg. |
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Kreissparkasse Augsburg (Förderung 2006-2012, Verbreitung im Landkreis Augsburg) Mehr zu Papilio in Bayern. |
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betapharm Arzneimittel GmbH (Förderung 2002-2010, Studie und Verbreitung in Deutschland) |
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BMW Group (Förderung 2002-2005, Studie) |
Zur Einführung von Papilio-3bis6 in Kindertagesstätten kooperiert Papilio mit mehreren Wohlfahrtsorgansiation und -verbänden.
Landesarbeitsgemeinschaft Freie Wohlfahrtspflege NRW
Die Landesarbeitsgemeinschaft war Kooperationspartner im Modellprojekt Brennpunktkitas.

Mehr zum Modellprojekt
Zur Landesarbeitsgemeinschaft www.freiewohlfahrtspflege-nrw.de
Mehr zu Papilio in Nordrhein-Westfalen.
Landesverbände in Schleswig-Holstein
In Schleswig-Holstein haben es sich die 4 Landesverbände von Deutschem Roten Kreuz, Caritasverband, Arbeiterwohlfahrt und Kinderschutzbund gemeinsam zur Aufgabe gemacht, Papilio-3bis6 flächendeckend einzuführen.
Der DRK-Landesverband e.V. koordiniert und begleitet die landesweite Umsetzung von Papilio-3bis6.