Informationen zur Papilio gemeinnützige GmbH (Kopie)

Logo: Initiative Transparente Zivilgesellschaft

Papilio ist Mitglied der Initiative Transparente Zivilgesellschaft (ITZ) für gemeinnützige Organisationen und veröffentlicht deren Vorgaben entsprechend die unten stehenden Angaben. Die ITZ ist getragen von der Idee, dass gemeinnützige Organisationen transparent kommunizieren sollten, welche Ziele sie verfolgen, woher die Mittel stammen, wie sie verwendet werden und wer darüber entscheidet.

1. Name, Sitz, Anschrift und Gründungsjahr

Papilio gGmbH
Am Alten Gaswerk 2, 86156 Augsburg
gegründet 2010 als e.V., 2019 in eine gGmbH umgewandelt

2. Gesellschaftsvertrag, Vision und Ziele

Download des Gesellschaftsvertrags
Mission und Vision
Ziele, Geschäftsbericht 2023, ab S. 12 Wirkung und Ziele

3. Anerkennung als gemeinnützige Körperschaft

Als gemeinnützig anerkannt gemäß §§ 51 ff AO seit 30.03.2010. Bescheid des Finanzamtes Augsburg-Stadt vom 08.06.2017, nach der Umwandlung in die Papilio gemeinnützige GmbH am 28.05.2019 vom Finanzamt Augsburg bestätigt. Laut § 2 des Gesellschaftsvertrags: Zweck der Gesellschaft ist die Förderung der Bildung und der Jugendhilfe.
Umsatzsteuer-Identifikationsnummer gemäß § 27a Umsatzsteuergesetz: DE325281354

4. Entscheidungsträger

Katharina Hepke, Dr. Charlotte Peter, Geschäftsführerinnen der Papilio gGmbH

Gesellschafter und Beirat der Gesellschaft

Gesellschafter*innen:
Katharina Hepke, Dr. Charlotte Peter, Dr. Bernd Fischl

5. Tätigkeitsbericht

Geschäftsbericht 2023, S. 16, Kap. 3. Ressourcen, Leistungen und Wirkungen im Berichtszeitraum

6. Personalstruktur

Geschäftsbericht 2023, S. 22, Kap. 5. Das Team

7./8. Mittelherkunft und -verwendung

Geschäftsbericht 2023, ab S. 25, Kap. 7. Finanzen, Rechnungslegung

9. Gesellschaftliche Verbundenheit

Die Papilio gGmbH ist nicht mit anderen Organisationen wirtschaftlich verbunden.

Mitgliedschaften in anderen Organisationen

10. Zuwendungen

  • ABF Affirmative Bildungsförderungs gGmbH (März - Dez 2023)
    Ziel: Modularisierung und Digitalisierung der Papilio-Präventionsprogramme
    Grundlage: Fördervereinbarung
    Bedeutung: Ausbau Lernplattform
  • alv Foundation (Feb - Dez 2023)
    Ziel: Digitalisierung und Modularisierung der Papilio-Präventionsprogramme
    Grundlage: Fördervereinbarung
    Bedeutung: Wirkungskreis vergrößern und verbesserte Zugänglichkeit der Präventionsprogramme
  • Anonymer Förderpartner (Jan - Aug 2023)
    Ziel: Förderung des Projekts Etablierung des digitalen Fachkräfte-Trainings
    Grundlage: Fördervereinbarung
    Bedeutung: Beitrag zur Etablierung einer interaktiven Webseite inkl. CRM und Lernplattform
  • aqtivator gGmbH (2020–2023)
    Ziel: Integration von Papilio-U3, Papilio-3bis6 und Papilio-6bis9 in die Erzieher*innen-Ausbildung, Entwicklung einer Akquisestrategie
    Grundlage: Fördervereinbarung
    Bedeutung: Förderpartner bundesweit für Papilio in Fachschulen und strategisiertes Vorgehen in der Akquise von Trainer*innen
  • Ashoka Support Network
    Ziel: Verbindung von Führungspersönlichkeiten mit dem Sozialunternehmen Papilio
    Grundlage: Ashoka Fellow und verstorbene Papilio-Gründerin Heidrun Mayer
    Bedeutung: Über das Ashoka Support Netzwerk erhält Papilio eine Mentorin für die Geschäftsführung, Stärken Coaching für Teammitglieder und Team Coaching.
  • BARMER Hauptverwaltung (2023–2024)
    Ziel: Erreichen von Kindern mit Präventionsprogramm Papilio-U3
    Grundlage: Kooperationsvertrag, Präventionsgesetz
    Bedeutung: Überregionale Verbreitung von Papilio-U3
  • Bundesministerium der Justiz und für Verbraucherschutz (initiiert durch die Stiftung Deutsches Forum für Kriminalprävention) (01.09.2022–31.01.2023)
    Ziel: Entwicklung und Verbreitung von Mitfühl-Heften zum Vorlesen und Mitmachen für geflüchtete Kinder & Eltern aus der Ukraine
    Grundlage: Zuwendungsbescheid aufgrund eines Beschlusses des Deutschen Bundestages
  • Bundesministerium der Justiz und für Verbraucherschutz (initiiert durch die Stiftung Deutsches Forum für Kriminalprävention) (01.03.2023–31.12.2023)
    Förderung des Projekts Prävention in strukturarmen Räumen - Forschung zur Wirksamkeit am Präventionsprogramm Papilio-6bis9
    Grundlage: Weiterleitungsvertrag, Zuwendungsbescheid aufgrund eines Beschlusses des Deutschen Bundestages
    Bedeutung: Implementationsforschung zum Erreichen benachteiligter Kinder
  • Hessisches Ministerium für Soziales und Integration und Hessische Landesstelle für Suchtfragen e.V. (seit 2006 kontinuierlich)
    Ziel: Implementierung in Hessen
    Bedeutung: Partner für die Verbreitung von Papilio-3bis6, Papilio-ElternClub und Papilio-Integration, Schirmherrschaft des Ministers Kai Klose für das Programm Papilio-3bis6
  • Kaleido Ostbelgien (seit 2018 kontinuierlich)
    Ziel: Flächendeckende Einführung aller Papilio-Programme in einer Umsetzungsstrategie.
    Bedeutung: Papilio-3bis6 wird in 80% der Kitas in Ostbelgien bereits umgesetzt.
    Grundlage: Kooperationsvereinbarung
  • Ministerium für Arbeit, Soziales, Gesundheit und Gleichstellung des Landes Sachsen-Anhalt (seit 2018 kontinuierlich)
    Schirmherrschaft der Ministerin Petra Grimm-Benne für das Programm Papilio-3bis6.
  • Ministerium für Soziales, Gesundheit und Sport in Mecklenburg-Vorpommern (seit 2018 kontinuierlich)
    Schirmherrschaft der Ministerin Stefanie Drese für das Programm Papilio-3bis6.
  • Round Table 125 Heidenheim (seit 2011 kontinuierlich)
    Ziel: Einführung von Papilio-3bis6 und Papilio-ElternClub im Landkreis Heidenheim
  • Stadt Augsburg in Kooperation mit der BARMER Landesvertretung Bayern (01.11.2021–31.12.2023)
    Ziel: Implementation der Präventionskette Papilio-0bis9 in den Kitas der Stadt Augsburg
    Grundlage: Kooperation zwischen BARMER Landesvertretung Bayern, Stadt Augsburg, Papilio gGmbH
    Bedeutung: Pilotprojekt einer Kommune mit inhaltlicher Verankerung einer Präventionskette
  • Überregionale Suchtpräventionsfachstelle TANNENHOF Berlin-Brandenburg e.V. (THBB) und Ministerium für Arbeit, Soziales, Gesundheit, Frauen und Familie (seit 2007 kontinuierlich)
    Ziel: Einführung von Papilio-Programmen in Brandenburg
    Grundlage: Kooperationsvertrag